Clownbesuche bei Kindern im Spital

Warum?

Ein Spitalsaufenthalt ist für Kinder eine unangenehme Erfahrung. Sie haben Schmerzen, Angst und fühlen sich ausgeliefert, einsam und oftmals gelangweilt. Operationen, Behandlungen und Untersuchungen bestimmen den Alltag der Kinder, wo sie doch nur nachhause möchten, um bei ihrer Familie zu sein und mit ihren Freund*innen am Spielplatz zu toben.

Auch wenn die medizinische Versorgung noch so hervorragend ist, bleibt im Spital oft wenig Zeit, sich den emotionalen Bedürfnissen der Kinder anzunehmen. Genau hier helfen ROTE NASEN Clowndoctors bei ihren regelmäßigen Visiten.

Mit Ernsthaftigkeit haben die speziell ausgebildeten Clownpaare nur ein Ziel: Kranken Kindern ein Lachen und fröhliche Ablenkung zu schenken. Doch nicht nur kleine Patient*innen freuen sich über die bunten Clowns. Auch für Angehörige und das Pflegepersonal bedeuten die Clownbesuche Augenblicke der Leichtigkeit und Freude.

Wie & Wer?

Jedes Kind entscheidet selbst, ob es einen Clownbesuch möchte oder nicht. Durch die vorangegangenen Gespräche mit dem Pflegepersonal wissen die Clowndoctors genau, welche Beschwerden die kleinen Patient*innen haben. Mit viel Einfühlungsvermögen gehen sie auf die Kinder zu, versuchen ihre Ängste zu lindern und laden sie ein in eine spielerische, gesunde Welt.

 

Wenn die Clowndoctors kommen, dann übernehmen die Kinder das Kommando!

In diesen Momenten müssen sie nicht stillhalten, sie müssen nicht schlafen oder über ihre Krankheit sprechen. Sie müssen nichts und dürfen einfach nur Kind sein. Sie allein entscheiden und alles ist möglich: ein spannendes Versteckspiel, ein Staunen über die Zaubertricks mit der roten Nase, ein schräges Gesangsduett, ein Fußballmatch, eine Reise um die Welt oder vielleicht sogar zum Mond. Das Krankenzimmer wird zur Spielwiese mit ungeahnten Möglichkeiten.

So holen die Clowns die kleinen Patient*innen aus dem Spitalsalltag und führen sie zurück in ihre kindliche Welt voller Fröhlichkeit und Lebendigkeit.

Wann & Wo?

Das Ziel von ROTE NASEN ist es, dass jedes kranke Kind ein bis zwei Mal pro Woche seinen ganz persönlichen Clownbesuch im Spital erleben kann.

Datenschutzerklärung

GOOGLE MAPS
AKTIVIEREN

Weitere Clownbesuche bei Kindern

Kleine Reha-Patient*innen müssen erst wieder mühsam den Einstieg ins normale Leben erlernen. Dieser Weg ist voll mit Stolpersteinen. Der Clown zeigt den Kindern, dass auch ihm nicht alles gelingt, was er versucht. Das verbindet Kinder und Clowns und schenkt Mut und Leichtigkeit.
Auf Wunsch der behandelnden Ärzt*innen können Clowns gezielt in Behandlungen oder Therapien eingebunden werden. Die Clowns lenken die Kinder ab und versuchen so, den Ärzt*innen und Pfleger*innen die Arbeit zu erleichtern.
Das ROTE NASEN Clowntheater ist speziell auf die Bedürfnisse von Kindern mit mentaler und mehrfacher Behinderung ausgerichtet. Dabei werden die Zuseher*innen auf vielfältige Art und Weise angesprochen: mit Musik, bunten Requisiten und natürlich mit dem Spiel des Clowns.

ROTE NASEN Clowns besuchen junge Langzeitpatient*innen auf onkologischen Stationen, der Kinderpsychiatrie oder in orthopädischen Abteilungen. Unterstützt von zwei Clowns erlernen kranke Kinder Kunststücke aus der wunderbaren Zirkuswelt – alle dürfen und können mitmachen.

ROTE NASEN Clowns kommen überall hin, wo Fröhlichkeit und Lachen dringend gebraucht werden – auch in Einrichtungen, die sie nicht regelmäßig besuchen wie z.B. Mutter-Kind-Häuser, Obdachloseneinrichtungen uvm.

Bei ihren Besuchen verschaffen ROTE NASEN Clowns großen und kleinen Bewohner*innen von Flüchtlingseinrichtungen eine Pause von ihren Sorgen und schenken ihnen unbeschwerte Momente.

Kontaktieren Sie Ihre Ansprechperson in Ihrem Bundesland!

Mag.a Alexandra Klug
Regionale Programmleitung Wien Süd, Niederösterreich Süd, Burgenland
T: 0660 10 37 523
Ingeborg Preininger-ter Horst, BA
Regionale Programmleitung Wien Nord, Niederösterreich Nord
Andreas Rauter
Regionale Programmleitung Tirol
T: 0660 30 19 606
Janine Vasiri
Leitung Kooperationen & Programme
T: 01 318 03 13 - DW 52 | M: 0660 10 23 547
Sabine Kranebitter
Regionale Programmleitung Salzburg
T: 0660 65 59 791
abaton-monitoring