Die Clowns nehmen mir die Angst

Tabea hat keine Zeit sich zu fürchten

Manchmal sind es die kleinsten Verletzungen, die besonders schmerzhaft werden können. Und gerade Kinder sind zusätzlich zu den Schmerzen noch verunsichert und ängstlich, wenn es heißt: „Du musst leider im Spital bleiben.“ Das wissen auch unsere ROTE NASEN Clowns und kommen wie gerufen, wenn es darum geht, Kinder wie die sechsjährige Tabea von ihrem bevorstehenden Verbandswechsel abzulenken und aufzumuntern.

Clownin Thereschen ist unglücklich, als sie Tabeas Zimmer im Landesklinikum Mödling betritt: „Mein kleiner Finger schmerzt, ich habe eine gaaaaanz arge Verletzung!“ Ihre Clownkollegin Irmi kann ihr da nicht helfen. Zum Glück gibt es hier aber noch Tabea. Das Mädchen blickt den Clowns freudestrahlend entgegen. Mit dabei ist auch ihr kleiner Bruder Henning, der sie gerade besucht.

„Vielleicht brauchst du ein Pflaster, oder einen Verband?“, meint das Mädchen zu der Clownin. Mit Verbänden kennt Tabea sich mittlerweile aus. Wegen einer komplizierten Infektion am rechten Fuß wurde sie operiert und muss nun einige Tage im Spital verbringen. Der tägliche Verbandswechsel gehört hier zu ihrer Tagesroutine. Sie fürchtet sich dabei aber immer
ein wenig vor den Schmerzen. Pfleger Alexander steht schon bereit, um damit anzufangen.

Halt, das geht aber noch nicht, denn zuerst ist Clownin Thereschen dringend auf Tabeas Hilfe angewiesen. Pfleger Alexander reicht dem sechsjährigen Mädchen eine weiße Mullbinde. „Wo genau tut es dir denn weh?“, fragt sie. Clownin Thereschen streckt Tabea den kleinen Finger hin. Ganz vorsichtig umwickelt ihn das Mädchen mit dem Verband. Pfleger Alexander zeigt ihr, wie sie ihn fachgerecht fixieren kann.

Clownin Irmi schaut etwas ungeduldig zu. Sie würde Tabea und ihrem Bruder Henning viel lieber zeigen, wer sich in ihrer Tasche versteckt. Aber sie muss sich noch gedulden. Endlich ist Clownin Thereschen verarztet. Pfleger Alexander wendet sich nun Tabeas Fuß zu. Das Mädchen beobachtet ihn besorgt dabei. Sie hat aber keine Zeit sich zu fürchten, denn auf einmal zieht Clownin Irmi ein kleines Blechspielzeug aus ihrer Handtasche.

Gemeinsam mit Clownin Thereschen versuchen die beiden Kinder zu erraten, um welches Tier es sich dabei handelt. Tabea liegt richtig, es ist eine kleine Katze. Und während diese gemeinsam mit Clownin Irmi einige Kunststücke vollführt, ist Pfleger Alexander auch schon mit dem Verbandswechsel fertig. Wie toll, heute hat Tabea davon gar nichts mitbekommen. „Es wäre schön, wenn die Clowns jeden Tag kommen könnten!“, denkt sie sich, als ihr die Clowninnen zum Abschied zuwinken.

Lassen Sie kranke Kinder ihre Angst und Schmerzen vergessen!

Nur mit Ihrer Spende ist es uns auch in den kommenden Wochen möglich, Kindern die Verunsicherung und Angst vor Untersuchungen und Spitalsaufenthalten zu nehmen.

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