30 Jahre - 30 Geschichten: Clownbesuch bei Kindern aus der Ukraine


Krebskranke Kinder aus der Ukraine
werden gestärkt durch unsere Clowns.
Erholung nach schwerer Krankheit
Sie haben bereits Dinge erlebt, die Kinder nie erleben sollten: den Kampf gegen Krebs und den Krieg im eigenen Land. 12 Kinder aus Charkiw, einer Stadt in der östlichen schwer umkämpften Ukraine, waren im Sommer für drei Wochen dank des Projektes „Tschernobyl Kinder“ von Global 2000 auf Erholungsurlaub in Niederösterreich.
Ein Tag stand ganz im Zeichen des Lachens und des Humors, denn sie bekamen Besuch von unseren Clowns Minna und Jonathan. Lautes Kindergelächter, Unbeschwertheit und fröhliche Musik bestimmten diesen Tag.

Die Sorgen sind für eine Weile vergessen
Clownin Minna und Clown Jonathan ziehen singend mit Ukulele, großem Koffer mit Zirkusutensilien und guter Laune in den Aufenthaltsraum einer Schule in Ybbs ein, wo die Kinder schon gespannt warten.
Einfach Kind sein dürfen
Jedes Kind steht im Rampenlicht
Clown Jonathan versucht den roten Koffer aufzuheben, doch er ist ihm viel zu schwer und er fällt hin. Lautes Gelächter ertönt. Schnell eilt ihm ein Kind zur Hilfe und schafft es mit Leichtigkeit den Koffer in die Luft zu stemmen. Es gibt großen Applaus. Jedes Kind darf nun selbst versuchen, den Koffer aufzuheben. Dabei spielt Clown Jonathan eine spannende Melodie auf seiner Ukulele, während Clownin Minna auf Ukrainisch von eins bis drei zählt.
Die Kinder werden selbst zu kleinen Zirkusartist*innen. Das sind Erlebnisse, an die sich die ehemaligen Patient*innen gerne zurück erinnern werden. Die Clowns zeigen den Kindern noch den Seiltanz, singen eigens einstudierte ukrainische Lieder und musizieren gemeinsam.

Helfen Sie beim Kraft tanken
Der Besuch der Clowns schenkt den Kindern neue Kraft. Denn manche haben kein Zuhause mehr, manche schon ein Elternteil verloren. Luftalarm und Raketenabschüsse sind traurige Realität ihrer Kindheit.
Leben mit Krankheit im Krieg
Irina und Elena arbeiten auf der Kinderkrebsstation im Spital in der Ukraine. Sie haben die Kinder hierher begleitet und erzählen, dass Charkiw immer wieder Hauptziel der russischen Angriffe sei und sogar kleine Kinder mittlerweile Raketen anhand des Geräusches unterscheiden könnten. Für die Familien sei es eine extreme doppelte Belastung gegen den Krieg und auch noch den Krebs anzukämpfen.
„Kinder in Behandlung auf der Onkologieabteilung haben mich gefragt, wohin ich fahre. Ich habe ihnen von diesem Aufenthalt in Österreich erzählt. Sie freuen sich schon darauf, auch herzukommen. Es ist wie eine Belohnung nach der Krebserkrankung“, erzählt die Ärztin.
Ärztin auf der Kinderonkologie im Spital in Charkiw
Krankenschwester auf der Kinderonkologie im Spital in Charkiw

Ein besonderer Besuch unserer Clowns
Nur durch Ihre wertvolle Unterstützung sind ROTE NASEN unterwegs und können Kindern, wie diesen ehemaligen Krebspatient*innen aus der Ukraine Lebensfreude und Kraft schenken.
Unsere Webseite verwendet Cookies um Ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung zu gewährleisten. Klicken Sie auf "Ich stimme zu", um alle Cookies zu akzeptieren. Sie können in den Cookie-Einstellungen auch selbst wählen, welche Cookies Sie zulassen möchten. Nähere Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Hier können Sie einzelne Cookiekategorien oder Cookies akzeptieren bzw. ablehnen.
Diese Cookies sind für die Nutzung der Webseite unbedingt notwendig und können daher nicht deaktiviert werden.
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Leistung unserer Website zu überwachen und zu verbessern. Sie ermöglichen uns beispielsweise, Besuche zu zählen, Zugriffsquellen zu identifizieren und festzustellen, welche Teile der Website am beliebtesten sind.
Marketing & Social Media Cookies speichern Informationen hinsichtlich besuchter Websites von Nutzern. Diese Daten werden dazu genutzt, um personalisierte, auf die Nutzerinteressen abgestimmte Werbeanzeigen einzublenden.
Wir binden Services von Drittanabietern in unsere Webseite ein, um z.B. Videos und Karten darstellen zu können.




