Wenn das kein Grund zur Freude ist: Vor 25 Jahren haben ROTE NASEN das LKH Villach zum ersten Mal besucht! Mittlerweile sind die Clowns zwei Mal in der Woche auf den unterschiedlichen Stationen der Kinderabteilung sowie vierzehntägig auf einer Station für chronisch kranke Erwachsene im Einsatz, um den großen und kleinen Patient*innen fröhliche Momente zu schenken. Insgesamt 1.905 Mal haben ROTE NASEN Clowns im letzten Vierteljahrhundert das LKH Villach besucht und dabei rund 125.000 Menschen – Patient*innen und Angehörige, aber auch das Personal – mit der Kraft des Humors gestärkt.
Zwei Mal in der Woche besuchen ROTE NASEN Clowns das LKH Villach. Sie begeben sich immer im Duo in die Stationen der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde. So schenken sie den Kindern auf der Kinderintensivstation, der Neonatologie und der Säuglingsstation sowie auf den Kinder- und Jugendstationen ein wenig Leichtigkeit und Unbeschwertheit im Krankenhausalltag. Alle vierzehn Tage bringt die ROTE NASEN Clowns ihre Runde auch auf eine Station für chronisch kranke Erwachsene der Abteilung für medizinische Geriatrie. Dort treffen sie auf auch auf Patient*innen, die schon seit vielen Monaten oder auch Jahren im Spital liegen. Dies erfordert besonderes Einfühlungsvermögen und leise Clownerie.
ROTE NASEN - Professionelle Partner im Gesundheitswesen
Bevor die Clowns zu den Patient*innen gehen, bekommen sie von den Stationsleitungen die notwendigsten Informationen zum Zustand und Befinden der kleinen und großen Damen und Herren. So können die Clowns individuell und bestmöglich auf jede einzelne Person eingehen. Und dann folgt: Improvisation, Fröhlichkeit, Empathie, Humor und viel Gefühl.
ROTE NASEN im LKH Villach hat aber auch mit einer Besonderheit aufzuwarten: Als während der Lockdowns keine persönlichen Besuche möglich waren, entwickelten die Kärntner Clowns in Zusammenarbeit mit dem LKH Villach ein eigenes Format. Und so begaben sich österreichweit erstmals in Villach Clowns auf Hebebühnen in luftige Höhen, um so den kleinen Patient*innen und ihren Besucher*innen durch das Spitalsfenster zu begegnen. Sie sorgten dadurch für ebenso überraschende wie fröhliche Momente.